Schon bevor die COVID-19-Pandemie die meisten Mitarbeiter gezwungen hat, aus dem Homeoffice zu arbeiten, war Identitätssicherheit der Mitarbeiter bereits ein wichtiges Thema. Viele Branchenanalysten haben längst erkannt, dass Identität der „neue Perimeter“ ist. Denn die Digitalisierung von Unternehmen, die Verlagerung von Apps und Infrastruktur in die Cloud und die Verbreitung mobiler Geräte haben die Sicherheitsgrenze, die traditionell durch Firewalls und VPNs geschützt war, verwischt.
Heute steht die Verwaltung der Mitarbeiteridentitäten und des Zugangs zu Unternehmensressourcen vor besonderen Herausforderungen. Die digitalen Ressourcen, die Benutzer für ihre Arbeit benötigen, werden nicht nur in Rechenzentren, sondern auch in öffentlichen und privaten Clouds gehostet. Gleichzeitig sind die Benutzer selbst überall auf der Welt ansässig und setzen sich aus Mitarbeitern, Auftragnehmern, Partnern und Lieferanten zusammen. Um diese komplexe Aufgabe zu lösen, müssen Unternehmen Lösungen für Identitäts- und Access-Management (IAM) einführen.
In diesem Whitepaper, ein Strategieleitfaden für die Einführung des adaptiven Access-Managements, beschreibt das Marktforschungsunternehmen Enterprise Management Associates (EMA) ein Reifegradmodell für das Access-Management, das Unternehmen dabei helfen wird, wichtige Entscheidungen bei der Einführung einer IAM-Lösung zu treffen. Da jedes Unternehmen anders ist und die IAM-Anforderungen von Unternehmen zu Unternehmen variieren, präsentiert dieses Whitepaper einen vierphasigen Ansatz zur Implementierung der richtigen IAM-Lösung. Mit Hilfe dieses Leitfadens können Unternehmen bestimmen, in welcher Phase sich ihre aktuelle Umgebung befindet und wie sie sich zur sichersten, reibungslosesten Phase der Identitätssicherheit weiterentwickeln können – dem adaptiven Zugriff.